Werkstücke werden bei der Formgebung, wie z.B. beim Drehen und Bohren, durch Kühlschmierstoffe, durch Fette, Öle und andere Schmutzstoffe benetzt.
Bevor die Werkstücke weiterbehandelt, z.B. lackiert werden, müssen sie gereinigt werden.
Die Reinigung der Werkstücke erfolgt in Waschanlagen mit Heißdampf und seifenartigen Waschlaugen, sogenannten Tensiden.
Die verschmutzten Bauteile durchlaufen in der Waschanlage zuerst die Waschzone, dann die Spülzone, anschließend die Druckluftzone zum Abblasen und zuletzt die Trocknungszone.
Der Waschanlage zugeführt werden die Waschlösung, der Heißdampf, das Spülwasser, die Abblas-Druckluft, und die Trocknungs-Warmluft.
Verbrauchtes Spülwasser verbleibt im Kreislauf und wird in die Waschlösung rückgeführt.
Die Abluft aus der Trocknungszone und die verbrauchte Waschlauge müssen aus der Waschanlage abgeführt werden.
Die schmutzbeladene Waschlauge wird in eine Kläranlage geleitet.
Waschanlagen mit giftigen Kaltreiniger-Flüssigkeiten sind wegen gesundheits- und umweltgefährdenden Wirkungen nicht mehr angemessen.